Eine Fabrik voller Daten – Lehrintegrierte Forschung für Ingenieure in der ‚Digitalen Fabrik‘

Inhalt:
Die Welt ist in Bewegung, erfährt aktuell sogar eine Revolution: Die digitale Transformation, Industrie 4.0 und die Auswirkungen für Unternehmen, Prozesse und Technologien verändern die Wirtschaftswelt radikal. Aber insbesondere für den Menschen in allen Bereichen der Arbeitswelt bedeutet dies einen Umbruch – neue Qualifikationen, Flexibilisierungs-Anforderungen und neue Arbeitsorganisationen sind notwendig, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Eine Schlüsselrolle fällt der breiten Berufsgruppe der Ingenieure (einschließlich Informatikingenieure) insbesondere im Umfeld der Automatisierungstechnik zu. Sie müssen den Wandel gestalten und ausprägen. Die Hochschulen sind gefordert, diesen Prozess zu unterstützen und entsprechende Kompetenzen bei den Studierenden aufzubauen. Eine wichtige Voraussetzung ist die Ausbildung zu integrierenden, interdisziplinär denkenden Ingenieuren, denn nur im Team und mit einem breiten Prozesswissen lassen sich viele Problemstellungen der Zukunft lösen. Die Trends der Zukunft bedingen weiterhin eine nachhaltige Stärkung der "Digitalen Kompetenzen", die sich auch durch belastbare Kenntnisse von bereichsübergreifenden Geschäftsprozessen manifestiert. Eine aktuelle Zusammenfassung der Anforderungen für die Lehre findet sich in der Studie ‚Ingenieurausbildung 4.0‘.