Asset Management, Tracking and Tracing und Supply Chain – Transparenz mit RFID

Inhalt:
Die Steigerung der Produktivität in den Unternehmen ist ein wichtiges Instrument, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Doch während sich Fertigungsplaner und Ingenieure vor allem auf die eigentliche Produktion konzentrierten, gibt es in der Logistik innerhalb der Betriebe und Unternehmen übergreifend noch großes Rationalisierungspotenzial. Dabei gewinnt die Beherrschung logistischer Abläufe immer größere Bedeutung. Durch die Globalisierung wird der Anteil der Produktionskosten an der gesamten Wertschöpfung kleiner, während der Anteil der Logistikkosten kontinuierlich zunimmt. Im vergangenen Jahr wuchs der internationale Handel viermal stärker als das globale Bruttosozialprodukt, berechnete die World Trade Organization (WTO). Doch das besondere Problem bei der Optimierung von Logistikprozessen ist die oft fehlende Transparenz: durch die Vielzahl von beteiligten Unternehmen und die fehlenden Datenstandards ist es kaum möglich, Informationen zwischen den Beteiligten auszutauschen. Auch fehlt manchen Objekten in der Logistik schlicht eine eindeutige Identität, die für die Nachverfolgung entlang der Distributionskette unverzichtbar ist. Ohne eindeutige Identität ist jedoch die Nachverfolgung einzelner Objekte oder Lieferungen aufwandsarm nicht möglich. Radio Frequency Identification (RFID) gilt als Schlüsseltechnologie, um „mehr Licht ins Dunkel zu bringen“. Durch RFID ist es möglich, Warenbewegungen vollständig und automatisch zu erfassen: weder ist eine Begrenzung auf Stichproben notwendig, noch müssen manuelle Prozessschritte zur Erfassung durchgeführt werden.