Abstrakte Dienstklassen zur Realisierung mobiler Prozesse

Konferenz: KiVS 2007 - Kommunikation in Verteilten Systemen - 15. ITG/GI-Fachtagung
26.02.2007 - 02.03.2007 in Bern, Schweiz

Tagungsband: KiVS 2007

Seiten: 6Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Kunze, Christian P.; Zaplata, Sonja; Lamersdorf, Winfried (Universität Hamburg, Department Informatik, Vogt-Kölln-Straße 30, 22527 Hamburg, Deutschland)

Inhalt:
Mobile Systeme sind in ihrer Leistungsfähigkeit beschränkt und können daher besonders von zusätzlichen Dienstangeboten in ihrer jeweiligen Umgebung profitieren. Das gilt insbesondere für die dynamische, kontextbasierte Zusammenarbeit verschiedener Geräte bei der Ausführung langlebiger und vielschichtiger (Geschäfts-)Prozesse. Deshalb wird in diesem Beitrag vorgeschlagen, abstrakte Prozessbeschreibungen zwischen Geräten weiterzugeben, um diese dann als "mobile Prozesse" dezentral auszuführen. Dabei wird eine möglichst technologie-unabhängige Integration von heterogenen Anwendungen und Diensten angestrebt, da zur Entwurfszeit der Prozesse in der Regel noch nicht bekannt ist, welche Art von Diensten und Anwendungen im Umfeld des ausführenden (mobilen) Geräts konkret zur Verfügung steht. Als Realisierungsarchitektur wird eine dreischichtige Dienstabstraktion eingeführt und gezeigt, wie durch die Nutzung "abstrakter Dienstklassen" die Ausführung mobiler Prozesse flexibilisiert werden kann, während gleichzeitig die Komplexität der Prozessbeschreibung möglichst gering gehalten wird.