Über die Einwirkung von Blitzstörgrößen auf Einrichtungen des Local Area Network (LAN)

Inhalt:
Energiereiche Blitzentladungen sind mit starken magnetischen Feldern verbunden, die in jeder Art von metallenen Installationen und technischen Einrichtungen sogenannte indirekte Wirkungen in Form von transienten Überspannungen und Störströmen hervorrufen. Diese Störgrößen äußern sich vor allem dort, wo empfindliche Geräte im Kontakt zu verschiedenen Versorgungssystemen mit verzweigten Verkabelungen und Anschlussleitungen stehen. Insbesondere in den energie- und informationstechnischen Verbraucheranlagen können eingekoppelte Störgrößen zu Funktionsstörungen, zu Systemausfällen oder sogar zu Gefährdungen mit irreversiblen Zerstörungen und Brandgefahr führen. Strukturierte Netzwerkverkabelungen bilden im Zusammenhang mit weiteren Anschlussleitungen (z.B. des Niederspannungsnetzes) in vielen Fällen sehr ausgedehnte Installationsschleifen, die empfindlich gegenüber den Magnetfeldeinwirkungen reagieren.