Simulation des Pulverspritzgießprozesses für Probekörper
Konferenz: Mikrosystemtechnik Kongress 2005 - Mikrosystemtechnik Kongress 2005
10.10.2005 - 12.10.2005 in Munich, Germany
Tagungsband: Mikrosystemtechnik Kongress 2005
Seiten: 5Sprache: DeutschTyp: PDF
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Autoren:
Heldele, R.; Müller, K.; Piotter, V.; Ruprecht, R.; Schulz, M. (Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Materialforschung III, Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen, Deutschland)
Rohde, M. (Forschungszentrum Karlsruhe, Institut für Materialforschung I, Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen, Deutschland)
Pannhorst, J. (JUNGHANS Feinwerktechnik GmbH & Co. KG, Geißhaldenstr. 49, 78713 Schramberg, Deutschland)
Inhalt:
Für das Pulverspritzgießen nachbearbeitungsarmer Mikropräzisionsbauteile aus Metall und Keramik ist der Einsatz eines geeigneten Simulationstools vorteilhaft, um Bauteile mit Toleranzen im Mikrometerbereich produzieren zu können. Dazu wurde das Simulationstool Moldflow(r) getestet, welches für das Kunststoffspritzgießen weltweit etabliert ist. Nur bei sehr einfachen Bauteilgeometrien nähern sich die Simulationsergebnisse qualitativ der realen Kavitätsfüllung mit hochgefüllten Formmassen an. Die Simulationsergebnisse unterscheiden sich deutlich von den Experimenten z. B. hinsichtlich des Druckbedarfs für eine vollständige Formfüllung. Aus den auftretenden Abweichungen kann darauf geschlossen werden, dass der Fehler in der für hochgefüllte Formmassen unzureichenden Modellierung des Fließverhaltens zu suchen ist.