Pulverspritzgießen nachbearbeitungsarmer Mikropräzisionsbauteile aus Keramik und Metall: Projektübersicht zu Micro-P-PIM
Konferenz: Mikrosystemtechnik Kongress 2005 - Mikrosystemtechnik Kongress 2005
10.10.2005 - 12.10.2005 in Munich, Germany
Tagungsband: Mikrosystemtechnik Kongress 2005
Seiten: 2Sprache: DeutschTyp: PDF
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Autoren:
Pannhorst, Johann (JUNGHANS Feinwerktechnik GmbH Co. KG, Geißhaldenstr. 49, 78713 Schramberg, Deutschland)
Ruprecht, Robert (Forschungszentrum Karlsruhe, IMF-III, Hermann-von-Helmholtz-Platz 1, 76344 Eggenstein-Leopoldshafen, Deutschland)
Inhalt:
Im BMBF-Projekt Micro-P-PIM wurde das „Pulverspritzgießen für nachbearbeitungsarme Mikropräzisionsbauteile aus Keramik und Metall“ als ein Hochleistungs-Produktionsverfahren entwickelt. Mit diesem Massenfertigungsverfahren werden künftig Produktkomponenten dem aktuellen Trend zunehmender Präzision und Miniaturisierung folgend wirtschaftlich hergestellt. Potentielle Märkte für Präzisionsbauteile zeichnen sich in vielen Bereichen der Feinwerk- und Mikrotechnik ab, besonders in der Medizin, Chemie und Aktuatorik. Für nachbearbeitungsarme Bauteile wurden erfolgreich Maschinen- und Werkzeugtechnik sowie Formmassen und die Prozesstechnik zum Pulverspritzgießen realisiert. Der Erfolg wird durch die Realisierung von 4 Bauteilen aus Oxidkeramik oder Stahl mit Präzision bis nahe dem Mikrometerbereich demonstriert. Die technischen Voraussetzungen für die geplante industrielle Nutzung der Entwicklungen sind geschaffen.