Rotationssymmetrische Lineardirektantriebe in Patronenbauweise

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Für den durch pneumatische Komponenten geprägten Automatisierungstechnikmarkt sind für höhere Anforderungen an Geschwindigkeit und Positioniergenauigkeit rotationssymmetrische Linearmotorbauformen naheliegend. Elektrodynamische Lineardirektantriebe haben zwar bei weitem nicht die Kraftdichte wie pneumatische Antriebe, lassen sich aber deutlich einfacher regeln und für Positionieraufgaben verwenden. Durch den auf Grund der Kompressibilität der Luft und den notwendigen Volumenstrom zum Druckaufbau in Pneumatikzylindem verzögerten Kraftaufbau, haben elektrische Direktantriebe bei kleinen zu bewegenden Massen einen entscheidenden Dynamikvorteil. Dies wird vom Markt mehr und mehr gefordert, um Taktzeiten in Maschinenzyklen zu senken. Vorgestellt wird das Vorgehen, der Entwurf, die FEM-Analyse zur Magnetkreisoptimierung, den Motorenaufbau eines rotationssymmetrischen Lineardirektantriebes in Langspulenausführung, als Äquivalent zu einem pneumatischen Kolbenstangenantrieb, über das Produktkonzept bis hin zu Anwendungsbeispielen an Hand eines elektrischen Handhabungsmoduls.