Anwendung von faseroptischen Systemen für die akustische und optische Überwachung von Energieübertragungssystemen und Schaltanlage

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Im Jahre 2016 startete das von den Ministerien BMWE und BMBF geförderte Forschungsverbundprojekt „Monalisa“, das im Rahmenprogramm „Zukunftsfähige Stromnetze“ durchgeführt wurde. In dem Verbundprojekt beschäftigte sich die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin mit der Entwicklung eines Sensorsystems zur Implementierung und Nutzung faseroptischer Sensorik für die Messung von schädigenden Einflüssen wie Teilentladungen und Vibrationen in Offshorekabeln und Schaltanlagen. Dabei wurde eine Diagnoseeinheit für den Einsatz faseroptischer Sensorik entwickelt. Vergleichende Messungen zeigen, dass eine sichere Detektion von Teilentladungen möglich wird, wenn verschiedene physikalische Effekte zur Detektion von Teilentladungen miteinander kombiniert ausgewertet werden. Die entwickelten Techniken und Verfahren erlaubten es auch mit Hilfe von akustischen Signaturen den Zustand von Leistungsschaltern zu beurteilen.