Alles Mikro – oder guckst Du in die Röhre? Einblasverhalten von Mikrokabeln bei unterschiedlichen Speednetrohrdurchmessern

Konferenz: Kommunikationskabelnetze - 26. ITG-Fachtagung
10.12.2019 - 11.12.2019 in Köln, Deutschland

Tagungsband: Kommunikationskabelnetze

Seiten: 3Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Krönert, Wolfgang (Deutsche Telekom Technik GmbH, T-DEA, Darmstadt, Deutschland)
Zerson, Mario (Deutsche Telekom AG, Technology and Innovation, Berlin, Deutschland)

Inhalt:
In der Praxis kann es vorkommen, dass angrenzende Netzbereiche oder Teilstücke davon beim Ausbau mit unterschiedlichen Mikrorohr- oder Speednetrohrdurchmessern zusammentreffen. In diesem Vortrag wird auf Einblastests eingegangen, welche dieses Problem auf einer Testanlage mit Einblastests untersucht. Woher kommen unterschiedliche Mikrorohrdurchmesser? 1. Im September 2016 wurden von der Bundesregierung (Breitbandbüro des Bundes für das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastrukturen BMVI) Anforderungen und Vorgaben zur Dimensionierung passiver Infrastruktur zu einem „einheitlichen Materialkonzept“ für den geförderten Breitbandausbau herausgegeben. Diese Vorgaben müssen Netzbetreiber einhalten, damit sie beim künftigen Netz-Infrastrukturausbau Bundesfördergelder erhalten können. Dieses Materialkonzept sieht Mikrorohre in der Dimension 10x2 (Außendurchmesser x Wandstärke [mm]) vor. 2. Die Deutsche Telekom plant den Ausbau der FTTH-Netzte mit Speednetrohren der Dimension 12x2 und 7x1,5.