Gefühlte Sicherheit in einem autonomen treppensteigenden Rollstuhl
Konferenz: AAL-Kongress 2015 - 8. AAL-Kongress 2015
29.04.2015 - 30.04.2015 in Frankfurt/Main, Deutschland
Tagungsband: AAL-Kongress 2015
Seiten: 6Sprache: DeutschTyp: PDF
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Autoren:
Hinderer, M.; Friedrich, P. (CoKeTT-Zentrum der Hochschule Kempten, Bahnhofstr. 61, 87435 Kempten, Deutschland)
Hinderer, M.; Hilkesberger, M.; Wolf, B. (Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik der TU Müchen, 80333 München, Deutschland)
Bengler, K. (Lehrstuhl für Ergonomie der TU München, 85474 Garching, Deutschland)
Inhalt:
Derzeit entsteht am Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik der Technischen Universität München in Zusammenarbeit mit dem CoKeTT-Zentrum der Hochschule Kempten ein autonomer, treppensteigender Rollstuhl mit dem Namen iMob (intelligente Mobilität). Das kooperative Projekt zielt auf eine möglichst uneingeschränkte Mobilität für Menschen, die sich aufgrund einer körperlichen Behinderung oder altersbedingten Einschränkungen, nicht mehr selbständig außerhalb ihres Zuhauses fortbewegen können. In der Vergangenheit scheiterten ähnliche Projekte oftmals kurz nach der Markteinführung an mangelnder Akzeptanz bei den Nutzern. Dies ist vor allem auf das fehlende Sicherheitsgefühl während der Treppenfahrt zurückzuführen. Daher wurden für den iMob Rollstuhl schon vorab mögliche Faktoren zur gefühlten Sicherheit in einer Studie untersucht. Der Aufbau und die Ergebnisse der Studie werden in diesem Paper vorgestellt.