Best Practice Beispiel zur Entwicklung des technisch-innovativen und von Nutzern akzeptierten Assistenzproduktes „ambiact“
Konferenz: AAL-Kongress 2015 - 8. AAL-Kongress 2015
29.04.2015 - 30.04.2015 in Frankfurt/Main, Deutschland
Tagungsband: AAL-Kongress 2015
Seiten: 6Sprache: DeutschTyp: PDF
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Autoren:
Eckert, R.; Frenken, T. (oldntec GmbH, Escherweg 2, 26121 Oldenburg, Deutschland)
Abmeier, N.; Jüptner, A. (Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Ortsverband Stedingen, Am Deich 8, 27804 Berne, Deutschland)
Hein, A. (OFFIS e.V., Escherweg 2, 26121 Oldenburg, Deutschland)
Inhalt:
Viele Forschungsarbeiten teilen dasselbe Schicksal, nach Abschluss der Forschungsarbeiten verschwinden sie in einer Schublade und werden vergessen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Häufig findet sich niemand, der die Idee weiterverfolgt und bereit ist ein Produkt aus dem Forschungsergebnis zu entwickeln oder es fehlt die Akzeptanz bei der Zielgruppe. Dieser Zustand wäre eventuell vermeidbar, wenn schon vor Beginn der Forschungsarbeit alle betroffenen Akteure eng zusammenarbeiten würden. Bei den Akuteren handelt es sich dabei nicht nur um Forscher, Firmen und Techniker, sondern speziell auch um die spätere Nutzergruppe. Nur wenn ein Produkt beim Anwender Akzeptanz findet kann daraus ein kommerzieller Erfolg werden. Besonders im Bereich AAL sind die meist älteren Kunden skeptisch gegenüber technischen Neurungen und lehne diese häufig ab. Anhand des Beispiels ambiact wird gezeigt, wie so eine enge Zusammenarbeit aussehen kann und so zu einer erfolgreichen Produktentwicklung beigetragen hat. Das Vorgehen deckt sich dabei mit den Paradigmen des Konzeptes von Responsible Research & Inovation (RRI).