CompanionAble – ein robotischer Assistent und Begleiter für Menschen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung

Konferenz: Wohnen – Pflege – Teilhabe – „Besser leben durch Technik“ - 7. Deutscher AAL-Kongress mit Ausstellung
21.01.2014 - 22.01.2014 in Berlin, Deutschland

Tagungsband: Wohnen – Pflege – Teilhabe – „Besser leben durch Technik“

Seiten: 8Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Schröter, Christof; Müller, Steffen; Volkhardt, Michael; Einhorn, Erik; Gross, Horst-Michael (Fachgebiet Neuroinformatik und Kognitive Robotik, Technische Universität Ilmenau, 98684 Ilmenau, Deutschland)
Huijnen, Claire; Heuvel, Herjan van den; Berlo, Ad van (Stichting Smart Homes, P.O. Box 8825, 5605 LV Eindhoven, Niederlande)
Bley, Andreas (MetraLabs GmbH, Am Vogelherd 22 98693 Ilmenau, Deutschland)

Inhalt:
Dieses Paper präsentiert die Ergebnisse von Nutzertests mit einem sozialen Assistenzroboter für ältere Menschen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung, welche aber noch in der Lage sind, selbständig in ihrer eigenen Wohnung zu leben. Im EU-geförderten Projekt CompanionAble (2008-2012) wurde eine Assistenztechnologie entwickelt, die auf der Kombination eines mobilen Roboters und einer Smart Home Umgebung basiert und diese Nutzer in ihrer eigenen Wohnung unterstützen soll. Für eine abschließende Evaluation konnten 11 Teilnehmer (5 Paare und eine Einzelperson) das CompanionAble-System in einer Testumgebung für jeweils 2 Tage frei nutzen. Dienste, die in diesem Test zur Verfügung standen, waren u.a. Verwaltung und Erinnerung an Termine (vordefiniert oder von den Nutzern oder deren Partnern selbst eingetragen) sowie auch regelmäßige Vorschläge für bestimmte Aktivitäten, Video-Telefonie mit Angehörigen/ Freunden, ein kognitives Trainingsprogramm, sowie die Möglichkeit zur Verwahrung persönlicher Gegenstände wie Schlüssel, Brille etc. durch den Roboter. Die detaillierte Darstellung der implementierten Assistenzfunktionen und der Ergebnisse der Nutzerstudie, welche im Mai und Juni 2012 durchgeführt wurden, setzt die bisherigen Arbeiten [2] fort und bildet den Abschluss des CompanionAble-Projektes.