Einfluss der Schrägung auf die Ummagnetisierungsverluste bei Drehfeldmaschinen

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Drehfeldmaschinen werden im Hinblick auf einen stetigen Drehmomentverlauf und geringe Geräuschanregungen oft geschrägt ausgeführt. Der Winkel, um den das Blechpaket geschrägt wird, entspricht in der Praxis oft einer Nutteilung des Stators oder Rotors. Der Einfluss der Schrägung wird bei der analytischen Berechnung meist lediglich durch eine Verminderung des Kopplungsfaktors zwischen Stator- und Rotorwicklung berücksichtigt. Der Vorteil der Schrägung liegt in der Unterdrückung der Kopplung zwischen Stator- und Rotorwicklung für nutharmonische Komponenten im Luftspaltfeld, die unter Umständen störende asynchrone und synchrone Oberwellenmomente oder Geräuschanregungen hervorrufen können. Wenig bekannt ist, dass die Schrägung neben diesen positiven Effekten eine in axialer Richtung variable Luftspaltinduktion zur Folge hat, die Einfluss auf die Ummagnetisierungsverluste in der Maschine nimmt. Dieser Einfluss soll im vorliegenden Beitrag betrachtet und an einem Beispiel quantifiziert werden.