Das Mobia-Projekt: Die Kombination von Dienstleistung und Technologie für den ÖPNV
Konferenz: Lebensqualität im Wandel von Demografie und Technik - 6. Deutscher AAL-Kongress mit Ausstellung
22.01.2013 - 23.01.2013 in Berlin, Deutschland
Tagungsband: Lebensqualität im Wandel von Demografie und Technik
Seiten: 5Sprache: DeutschTyp: PDF
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Autoren:
Bieber, Daniel; Schwarz, Kathleen (iso-Institut, Trillerweg 68, 66117 Saarbrücken, Deutschland)
Alexandersson, Jan (DFKI GmbH, Stuhlsatzenhausweg 3, 66123 Saarbrücken, Deutschland)
Inhalt:
Es ist gesellschafts- und sozialpolitisch sinnvoll, älteren Menschen einen langen Verbleib in der eigenen Wohnung zu ermöglichen. Die Menschen selbst wollen es auch nicht anders. Das allein reicht aber nicht aus: Mobilität ist nicht nur ein Grundbedürfnis; ist sie nicht mehr gegeben, werden viele Menschen sozial isoliert oder krank. Die mittlere Mobilität der Saarbrücker Bevölkerung lag 2008 bei rund 3,1 Wege/Personen und Tag und ist damit deutlich niedriger als im Bundesdurchschnitt (3,5). Das Verbundprojekt Mobia setzt hier an: Es schafft technologieunterstütze Dienstleistungen für den ÖPNV, bestehend aus Mobilitätslotsen und einer technischen Infrastruktur, die die Koordination zwischen Fahrgästen und Lotsen unterstützt. Mobia folgt einer benutzerzentrierten Entwicklungsmethodologie – bestehend aus drei Phasen: Analyse der Anforderungen, Entwicklung der Technologie sowie Evaluation. In diesem Papier wird der Projektablauf beschrieben und der Stand des Vorhabens dargestellt.