Kontinuierliche Überwachung des TE-Verhaltens von Turbogeneratoren – Praxisbeispiel zur Früherkennung und Ortung von Isolierungsschäden

Inhalt:
Der verstärkte Einsatz der Wind- und Solarenergie verlangt von den fossilen Kraftwerken neuerdings einen Mittel- und Spitzenlastbetrieb mit schnellen Laständerungen, der insbesondere bei älteren Blöcken die einzelnen Betriebskomponenten hoch beansprucht. Die Verfügbarkeit eines Kraftwerkes hängt entscheidend von der Zuverlässigkeit der zentralen Hochspannungsbetriebsmittel ab, zu denen der Generator, die Stromableitungen und die Leistungstransformatoren gehören. Wegen der hohen Energiedichte in diesen Kernkomponenten der Anlage führen elektrische Fehler dort meist zu schwerwiegenden Schäden mit langen Stillstandzeiten. Die Früherkennung und Diagnose sich anbahnender Schäden in diesem Hochspannungsbereich ist daher für die Wirtschaftlichkeit des Kraftwerkes von essenzieller Bedeutung.