Determinanten des Energiespeicherpotentials von Elektrofahrzeugen
Konferenz: VDE-Kongress 2012 - Intelligente Energieversorgung der Zukunft
05.11.2012 - 06.11.2012 in Stuttgart, Deutschland
Tagungsband: VDE-Kongress 2012
Seiten: 6Sprache: DeutschTyp: PDF
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Autoren:
Schlegel, S.; Westermann, D. (Technische Universität Ilmenau FG EEV, Ilmenau, Deutschland)
Agsten, M. (Fraunhofer IOSB-AST, Ilmenau, Deutschland)
Inhalt:
Zukünftige Energieversorgungssysteme müssen sich den Anforderungen, welche durch dezentrale Erzeugungsanlagen hervorgerufen werden, stellen. Energiespeicher werden dabei immer als Lösungsvariante zum Ausgleich aus fluktuierender Einspeisung und elektrischer Last angeführt. Andererseits ist die Verbreitung von großen Energiespeichersystemen begrenzt, begründet durch die hohen Kosten, welche mit einem Speichersystem einhergehen. Die Nutzung der Speicherkapazität von Elektrofahrzeugen durch intelligente Ladesteuerung könnte eine weitere Alternative darstellen. Die Speicherung elektrischer Energie stellt für das Elektrofahrzeug selber nur einen Sekundärnutzen dar, somit könnten die Kosten im Vergleich zu stationären Speichern reduziert werden. Dieser Beitrag soll darstellen wie sich Elektrofahrzeuge als Energiespeicher nutzen lassen und welche Determinanten das Speicherpotential beeinflussen. Dazu wird ein modellbasierter Ansatz gewählt, der aus den Erfahrungen eines Feldversuchs („MINI-E Berlin powered by Vattenfall“) abgeleitet wurde.