Verringerung der Netzbelastung und Optimierung der Wirtschaftlichkeit von KWK-Anlagen durch prognosegeführte Steuerung

Inhalt:
Wärmegeführte Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) verursacht häufig große Ausgleichsenergiemengen, entsprechende Kosten aufseiten des Betreibers und zusätzliche Belastung des übergeordneten Netzes. Die Ausgleichsenergie entsteht durch Fehler in der Erzeugungsprognose, die, abhängig vom Wärmelastverhalten, teilweise nur sehr schlecht vorhergesagt werden kann. Dieser Beitrag geht auf die Prognoseprobleme bei wärmegeführten KWK-Anlagen ein und zeigt auf, wie die damit verbundenen Kosten und die Netzbelastung reduziert werden können. Die im Beitrag beschriebenen Maßnahmen, Verbesserung der Prognose in Verbindung mit einer prognosegeführten Steuerung, können dies leisten, ohne die Wärmeversorgung zu beeinträchtigen. Zudem erfolgt ein Ausblick, welche zusätzlichen Maßnahmen zur Ertragssteigerung mit dem System möglich sind.