Untersuchungen zur Interoperabilität verschiedener Transceiver für optische Polymerfasern

Konferenz: Kommunikationskabelnetze - 18. ITG-Fachtagung
13.12.2011 - 14.12.2011 in Köln, Deutschland

Tagungsband: Kommunikationskabelnetze

Seiten: 3Sprache: DeutschTyp: PDF

Persönliche VDE-Mitglieder erhalten auf diesen Artikel 10% Rabatt

Autoren:
Ferster, E.; Haupt, S.; Haupt, M.; Fischer-Hirchert, U. (Hochschule Harz, Wernigerode, Friedrichstr. 57-59, 38855 Wernigerode, Deutschland)

Inhalt:
Der jährlich um 50 Prozent steigende IP-Verkehr lässt die Verbreitung optischer Technologien immer weiter voran schreiten. Im Bereich der Langstrecken-Kommunikation wird die Glasfaser seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt. Die vorhandenen LANLösungen sind jedoch zumeist entweder in der Datenrate, im Formfaktor, in den Kosten oder in der Datensicherheit stark eingeschränkt. Eine vielversprechende Lösung stellen daher lokale Netzwerke mit optischen Polymerfasern (POF) dar. Diese sind kostengünstig, leicht, extrem platzsparend und dank ihrer relativen Biegeunempfindlichkeit unkompliziert und günstig verlegbar. In dem vorliegenden Beitrag werden verschiedene Transceiver, die für den Einsatz in einer Hausverkabelung mit optischen Polymerfasern genutzt werden können, hinsichtlich ihrer Interoperabilität untereinander untersucht. Getestet werden acht verschiedene Geräte auf ihre effektive Datenrate über in der Länge variierende POF-Übertragungsstrecken. Des Weiteren werden die Ergebnisse mit den Herstellerangaben in Bezug auf Performance verglichen und die Kompatibilität aller Geräte untereinander überprüft.