Mit Nanostrukturen über Systemintegration zur biomedizinischen Diagnostik - Das NanoBioPore-Konzept
Konferenz: Sensoren und Messsysteme 2010 - 15. ITG/GMA-Fachtagung
18.05.2010 - 19.05.2010 in Nürnberg
Tagungsband: Sensoren und Messsysteme 2010
Seiten: 6Sprache: EnglischTyp: PDF
Persönliche VDE-Mitglieder erhalten auf diesen Artikel 10% Rabatt
Autoren:
Herrnsdorf, Johannes (MiNaCon, 44263 Dortmund, Deutschland)
Kaczor, Markus (MEAS Deutschland GmbH, 44227 Dortmund, Deutschland)
Inhalt:
Bei NanoBioPoren handelt es sich um dreidimensionale elektrochemische Zellen in Nanometerabmessungen. Sie bieten eine Plattform für die biomedizinische Diagnostik auf Basis elektrochemischer Messverfahren idealerweise realisiert durch einen ASIC. Die geringen Elektrodenabstände von wenigen Nanometern erhöhen die Empfindlichkeit und Selektivität um Größenordnungen. Dies konnte an diagnostischen Test zu EBV, Parvovirus und HPV erfolgreich gezeigt werden. Um den Anforderungen des Marktes an Preis und Leistung gerecht zu werden, bedarf es einer Plattformstrategie, die NanoPoren zu einer Basistechnologie für vielseitige Applikationen auch in Anwendungsfeldern über die Medizin hinaus in hinreichend großen Stückzahlen macht.