Eine Methodik zur automatischen Generierung von Alarmen für Gesundheitsgefahren aus den Sensorsignalen der Hausautomatisierung

Konferenz: Ambient Assisted Living - AAL - 2. Deutscher AAL-Kongress mit Ausstellung / Technologien - Anwendungen - Management
27.01.2009 - 28.01.2009 in Berlin

Tagungsband: Ambient Assisted Living - AAL

Seiten: 5Sprache: DeutschTyp: PDF

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Autoren:
Floeck, Martin; Litz, Lothar (Technische Universität Kaiserslautern, Deutschland)

Inhalt:
Es wird ein Verfahren zur Generierung automatischer Alarme bei Gefahren für die Gesundheit älterer Menschen beschrieben. Die zugrundeliegende Technik basiert auf Standardelementen aus der Hausautomatisierungstechnik – drahtgebunden oder per Funk – und ist unsichtbar in der Umgebung integriert. Am Körper getragene Sensoren entfallen. Die Sensordaten ermöglichen Rückschlüsse auf die Aktivität der Bewohner. Neu eingeführte Inaktivitätsprofile können jedoch einfacher interpretiert werden als Aktivitätsmuster und erlauben die individuelle Einstellung der Empfindlichkeit des Systems und damit der durchschnittlichen Zeit zwischen zwei Fehlalarmen MTFA (engl. Mean Time between False Alarms). Die MTFA kann direkt vom Benutzer vorgegeben werden und legt somit fest, welcher Kompromiss zwischen kurzer Reaktionszeit des Systems und niedriger Fehlalarmrate gewünscht wird. Die Entwicklung dieses Alarmierungskonzeptes erfolgt im Rahmen eines AAL-Pilotprojektes in Kaiserslautern mit 20 Wohnungen.