Integration von Photovoltaik-Anlagen in die Netzregelung

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Das EEG und ähnlich erfolgreiche Regelungen in anderen Staaten wie beispielsweise Spanien, Italien oder derzeit auch Frankreich haben in den vergangenen Jahren einen massiven Anstieg des Anteils der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern, insbesondere auch aus Photovoltaik, vorangetrieben. Der weitestgehend unbegrenzte Zugang zum jeweiligen Verbundnetz war und ist zwingende Voraussetzung für das Ziel einer Stromversorgung mit einem möglichst hohen regenerativen Anteil. Damit die Netzstabilität unter diesen Umständen gewährleistet bleibt, müssen auch die in Deutschland als „EEG-Einspeiser“ bezeichneten Anlagen Aufgaben zur Sicherstellung der Netzstabilität übernehmen. Die Richtlinie „Erzeugungsanlagen am Mittelspannungsnetz“ des Bundesverbandes Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) kann sich in diesem Zusammenhang zu einem wichtigen Instrument entwickeln. Im Zusammenspiel mit der im Angesicht der inzwischen verabschiedeten EEG-Novelle zwingend erforderlichen Kostenreduktion stellt sie für das laufende Jahr die Herausforderung an die Hersteller von PV-Systemtechnik dar. Auch wenn SMA dabei auf eine über 25-jährige Erfahrung in der Entwicklung von Systemtechnik sowohl für den Netzparallel- als auch für den Inselnetzbetrieb zurückgreifen kann, stellt insbesondere der enge Zeitrahmen bei der Umsetzung der Richtlinie für die Hersteller von PV-Wechselrichtern eine der derzeit großen Herausforderungen dar.