Evaluation eines Sprechers für schnell gesprochene Sprache in der Unit-Selection basierten Sprachsynthese
Konferenz: Sprachkommunikation 2008 - 8. ITG-Fachtagung
08.10.2008 - 10.10.2008 in Aachen, Deutschland
Tagungsband: Sprachkommunikation 2008
Seiten: 4Sprache: DeutschTyp: PDF
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Autoren:
Moers, Donata; Wagner, Petra (Institut für Kommunikationswissenschaften, Abteilung Sprache und Kommunikation, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Poppelsdorfer Allee 47, 53115 Bonn)
Inhalt:
Unser Beitrag befasst sich mit der akustischen und perzeptiven Evaluation eines Sprechers, der aufgrund einer globalen Vorauswahl für das Aufsprechen eines schnell gesprochenen Bausteininventars für die Unit- Selection basierte Sprachsynthese als geeignet erscheint. Hierzu wird zunächst ein Überblick über die phonetischen Eigenschaften schnell gesprochener Sprache gegeben. Danach wird die H&H-Theorie dargelegt, welche verschiedene Strategien schnellen Sprechens erläutert, aus denen Anforderungen an den Sprecher und damit wichtige Voraussetzungen für seine Eignung abgeleitet werden. Eine akustische Untersuchung der Aufnahmen hat die aus der Vorauswahl gewonnenen Eindrücke untermauert. Die aus der H&H-Theorie abgeleiteten Anforderungen an den Sprecher werden durch das hier vorgestellte Perzeptionsexperiment überprüft; die Eignung der für das Projekt ausgewählten Sprecherin wird durch die Ergebnisse dieses Experiments bestätigt.