Überspannungsschutz arbeitet im Verborgenen
Konferenz: 7. VDE/ABB-Blitzschutztagung - 7. VDE/ABB-Fachtagung
15.11.2007 - 16.11.2007 in Neu-Ulm
Tagungsband: 7. VDE/ABB-Blitzschutztagung
Seiten: 5Sprache: DeutschTyp: PDF
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Autoren:
Thumser, Stefan (OÖ. Blitzschutzgesellschaft mbH, Petzoldstraße 45, 4017 Linz)
Inhalt:
Im Jahr 2002 wurde für ein Einfamilienhaus ein Sanierungskonzept bezüglich Schadenshäufungen durch Überspannungen auf Wunsch des Hausherrn geplant und ausgeführt. Beim betroffenen Objekt handelt es sich um ein Gebäude, das in der Grundsubstanz aus den späten 60-er Jahren besteht und zum Zeitpunkt der Befundaufnahme kein umfassendes Erdungssystem aufwies. Allerdings wurde in den 80-er Jahren auf den alten Fundamenten ein komplett neues Fertigteilhaus aufgebaut. Der Hausbesitzer hatte in den vergangenen Jahren mind. einmal jährlich Überspannungsschäden an der an der elektrischen Anlage. Alle aufgetretenen Schäden wurden immer von der Versicherung gedeckt. Als Folge des Komfortverlustes, 4 bis 8 Wochen bis zur vollständigen Wiederherstellung der gesamten Funktionalität, der elektrischen Anlage wurde die Oö. Blitzschutzgesellschaft m.b.H. beauftragt, hier Lösungen zur künftigen Vermeidung derartiger Überspannungsschäden zu bewirken. Auf Basis der Objektaufnahme vor Ort und den Erkenntnissen der Befragung zu den Schadensverläufen an der Anlage konnten schlüssige Zusammenhänge zwischen Schadensart und Elektroinstallation abgeleitet werden.