Neue Optimierungswerkzeuge in der Energieerzeugung

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Nahezu jedes Betriebsverhalten lässt sich heute mit moderner Messtechnik und schneller Datenverarbeitung in Echtzeit messen, verarbeiten und auch lückenlos speichern. Dabei fallenden Daten riesige Datenmangen an, die jedoch nur selten einer genaueren Analyse unterzogen und sogar teilweise ohne jegliche Auswertung gespeichert werden. Dadurch gibt man die einzigartige Möglichkeit aus der Hand, die in den Daten gespeicherten Informationen zum Zustand des Messobjektes ausreichend auszuschöpfen, um dessen Betriebsverhalten zu optimieren. Doch die Aufgabenstellung ist mit den herkömmlichen Werkzeugen der Betriebsführung und Instandhaltung kaum zu lösen. Die anzuwendenden Methoden müssen in der Lage sein, auch sehr große Datenmengen von mehreren GB in möglichst kurzer Zeit zu verarbeiten. Sie müssen dem Anwender die Möglichkeit bieten, die Daten in Echtzeit zu analysieren ohne lästige Verarbeitungszeiten, um somit einen umgehenden Überblick über das vorliegende Datenmaterial zu bieten. Erschwerend kommt hinzu, dass besonders ältere Daten oft nur unzulänglich dokumentiert sind, so dass die einzusetzenden Werkzeuge unempfindlich gegenüber fehlenden Einheiten oder physikalischen Zusammenhängen sein müssen. Gerade in der zustandorientierten Instandhaltung werden viele Informationen nahezu ungenutzt archiviert. Dabei enthalten die Schwingungs- und Prozessgrößen Informationen nicht nur über den aktuellen Zustand der Anlage oder Maschine. Sie können bei richtiger Analyse auch eine enorme Hilfestellung bei der Optimierung des Prozesses wie zum Beispiel für einen materialschonenden Betrieb sein.