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3.3.2.2 Radschnellverbindungen

Thiemann-Linden, Jörg

2016-09

3. Verkehrspolitik, Verkehrsplanung, Verkehrssysteme, Verkehrsgestaltung

18

76. Ergänzungslieferung

Ordner 2

Radschnellverbindungen, auch Radschnellwege genannt, stellen einen erst seit Neuem umgesetzten infrastrukturellen Ansatz in der Radverkehrsförderung dar, orientiert an bereits realisierten Projekten in den Niederlanden. Durch Komfort, hohe Kapazität und Beschleunigung des Radverkehrs sollen, vor allem im Pendlerverkehr in die größeren Städte, eine Substituierung von Pkw-Fahrten und eine Entlastung des ÖPNV erreicht werden. Die Qualitätsstandards entsprechend dem technischen Regelwerk berücksichtigen den Fußverkehr auf gemeinsam geführten Strecken nur teilweise. Die aktuelle Diskussion dreht sich um ein pragmatisches Vorgehen versus hohe Baustandards sowie um die Finanzierung und Wirtschaftlichkeit der neuen Infrastruktur.

Radschnellverbindungen (Radschnellwege), Radverkehrsplanung, Infrastruktur, Berufspendler, Pedelecs

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