Habermann, Matthias; Weiß, Torsten

STEP®5-Crashkurs

SPS-Programmierung und -Simulation für Anwender

5., durchgesehene Auflage 2011, 331 Seiten, Din A5, Festeinband
ISBN 978-3-8007-3315-6
Beigefügt: CD
Für Fach- und HochschulbereichFür Aus- und Weiterbildung
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Inhaltsverzeichnis Vorwort Leseprobe

STEP®5 ist nach wie vor eine wichtige SPS-Programmiersprache in Europa. Die Kenntnis dieser Sprache ist für jeden, der sich mit Elektro-, Steuerungs- und Automatisierungstechnik beschäftigt, von großem Vorteil.
Selbst kleine Steuerungsaufgaben werden heute mit speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) gelöst, da ein Preisunterschied zwischen Steuerungen, die mit herkömmlicher Schütztechnik verwirklicht werden, und Steuerungen mit Klein-SPS gering oder gar nicht mehr vorhanden ist. Auch im Hinblick auf Flexibilität und Komfort der Anlagen werden diese meist mit speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) ausgestattet.

Das Buch vermittelt neben STEP®5 auch den praktischen Umgang mit einem Siemens- Automatisierungsgerät (AG). Mit der beigefügten Software WinSPS können die Beispiele des Buchs programmiert und simuliert werden. Dabei wird der Simulator bedient wie ein Automatisierungsgerät der Reihe S5 von Siemens. Es sind die AG bis zur Reihe 135U simulierbar.

Das Buch ist so aufgebaut, dass zunächst ein Thema vermittelt und durch Beispiele erklärt wird. Danach folgt eine praktische Programmierübung mit der Simulationssoftware. Durch diese Kombination von Theorie und Programmierübung sollen das Erlernte vertieft und der Lernerfolg gesteigert werden. Darüber hinaus wird die Vorgehensweise bei der Programmierung einer SPS vermittelt, die später bei der Arbeit mit einer realen SPS ebenfalls angewandt wird. Im Video werden die Möglichkeiten des Programms Win SPS vorgestellt und so der Einstieg erleichtert.

Themengebiete aus dem Buch: Aufbau eines STEP®5-Programms, Verknüpfungsoperationen, Schrittkettenprogrammierung, Zeiten, Zähler, Vergleicher, Funktionsbausteine, USTACK, BSTACK, Datenbausteine bis hin zur Analogwertverarbeitung.
Dipl.-Ing (FH) Torsten Weiß und Dipl.-Ing. (FH) Matthias Habermann absolvierten eine Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker und waren in Betrieben des Maschinenbaus in diesem Beruf tätig. Beide studierten anschließend an der FH Karlsruhe elektrische Energietechnik. Die Autoren arbeiten als selbstständige Ingenieure in Bretten.