Das Bedürfnis, drehzahlvariable Antriebe einzusetzen, nimmt zu. Die Ursachen hierfür liegen in der besseren Beherrschung der technologischen Prozesse, in den Möglichkeiten der Energieeinsparung und der Schaffung "Elektronischer Getriebe". Da es mit den modernen Mitteln der Mikroelektronik und der Software-Technik gelingt, dem robusten Drehstromasynchronmotor gleiche dynamische Eigenschaften wie einer Gleichstrommaschine zu verleihen, ist der stromrichtergespeiste Asynchronmotor für die Drehzahlstellung von großer Bedeutung. Die Spezifika des Zusammenarbeitens der Asynchronmaschine mit dem Stromrichter werden behandelt unter den Aspekten Stromrichter und ihre Betriebsweise, getakteter und gepulster Betrieb, Verluste, Pendelmomente und "Feldorientierte Regelung".
Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Peter-Klaus Budig, Jahrgang 1928, Abitur 1947, ein Jahr Vorpraktikum, Studium der Elektrotechnik an der TH Dresden, Diplom 1952. Zwei Jahre wissenschaftlicher Assistent. Von 1954 bis 1966 im Elektromaschinenbau Sachsenwerk: Entwicklungsingenieur für rotierende Spezialmaschinen und Bahnmotoren, Haupttechnologe, Technischer Direktor. Ab 1966 Inhaber des Lehrstuhls für Starkstromtechnik an der heutigen TU Chemnitz. Lehrveranstaltungen zu den Themen: Grundlagen der Elektrotechnik; Grundlagen, Theorie und Berechnung elektrischer Maschinen; Drehzahlvariable Drehstrommotoren; Matrixanalysis elektrischer Maschinen. Forschungen auf den Gebieten: Linearmotoren, Stromrichtergespeiste Gleichstrom- und Drehstrommotoren, Magnetische Lager, Mehrmotorenantriebe und Elektroautos. Seit 1993 geschäftsführender Gesellschafter der Fa. Elektrische Automatisierungs- und Antriebstechnik EAAT GmbH Chemnitz. Etwa 220 Veröffentlichungen, 70 Patente, drei Fachbücher, M
„Insgesamt gesehen ist das Buch ein hervorragendes Werk. Für die Zielgruppe zeichnet es sich durch eine ausgezeichnete Beziehung zwischen theoretischer Grundbetrachtung und praktischer Anwendung aus." (MM Maschinenmarkt 28/2001)